Die Systembruch-Serie um Theo Stein geht weiter und ich habe Kurzgeschichten-Folgen angefangen, die unabhänig zur Hauptstory angehört werden können. Die Kurzgeschichten spielen dennoch innerhalb des Systembruch-Szenarios.
Alles in allem war der Mai sehr produktiv. Daneben habe ich weiter VoiceOver-KI als Unterstüzung ausprobiert (die ersten Folgen waren bereits im April vorhanden).

Cover von der Podcast Kurzgeschichte "Das Training"

Die Funktion der Kurzgeschichten.

Die Kurzgeschichten haben die Funktion auch unabhänig der Haupstory rein zu kommen in das Szenario. Für Hörer die der Hauptstory folgen bietet es noch mehr Informationen.
Die Kurzgeschichten spielen auch in der Zeit vor dem Bruch, die sogenannte „Vorbruchzeit.“
Der Bruch wird im deutschen Sprachraum in Forcerio am 2. Oktober 2030 markiert.

Warum die Nutzung von VoiceOver-KI?

VoiceOver-KI habe ich zu Beginn nicht gemacht, weil es kein datenschutzkonformes Angebot gab. Die eigene Stimme als VoiceOver-KI zu nutzen hatte ebenso das Problem des Datenschutzes. Die Anbieter nutzen es in der Regel als Trainingsdaten ihrer Modelle.
VoiceOver fand ich eine tolle Möglichkeit, um die Geschichten nicht nur nach vorlesen klingen zu lassen, sondern nach verschiedenen Dialogen.

Im April kam die Möglichkeit.

Im April kam für mich die Möglichkeit es doch zu nutzen. Die schwedische Firma, bei der ich sowieso ein Abo habe zur Nutzung der Intro-Musik im Podcast, eröffnete neu die Möglichkeit VoiceOver-KI zu nutzen. Mit dem Unterschied, dass echte VoiceOver Stimmen genutzt werden können, die sie für den Einsatz vergüten. Dadurch habe ich im April anfangen können die Geschichten zu verändern.

Den Hauptteil spreche ich weiterhin selbst ein. Lediglich manche Charaktere deren Dialoge lasse ich von der KI sprechen. Weibliche Stimmen eignen sich am besten dafür, weil als Mann die weiblichen Stimmen selbst zu sprechen in wenigen Fällen gut funktioniert.
Emotionale Dialoge gehen weiterhin nur am besten selbst. Darin ist die KI noch nicht so gut. Unterschwellige Aggression, Angst usw. brauchen weiterhin den Menschen.

Das Angebot finde ich großartig, dass es den Fokus auf hohen Datenschutz legt und Vergütung an die echten Sprecher.
Gegenüber der KI gibt es berechtigte Kritik, aber wenn die Möglichkeit besteht gute Angebote zu unterstützen, dann mache ich es gern (sofern es meine finanziellen Mittel zulassen, bei denen ich aufpasse, dass es nicht ausufert).

Weiterlesen: Mai-Update – VoiceOver.

Wie es bisher läuft.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit meinem Projekt. Besonders, dass ich es gewagt habe auszuprobieren. Es ist eine völlig andere Art Geschichten zu veröffentlichen, als ich es früher über Selfpublishing gemacht habe. Jede neue Folge ist praktisch wie ein neuer Release. Zuletzt ist ein wenig die Statistik beim Podcast-Host nach oben gegangen. Ich selbst schaue nicht so genau auf Statistiken. Das Wichtigste ist: Das es Freude macht.

Um das Reich werden geht es mir auch nicht damit, sondern es geht mir um das Teilen von Geschichten. Kommerziell nehme ich mit dem Podcast gar nichts ein. Die Werbung auf den Plattformen ist von den Streaming-Plattformen zur Selbstfinanzierung an denen ich keinen Einfluss und natürlich keinen Anteil habe (das wird gern mal von außen falsch betrachtet).

Was die Zukunft bringt, wird sich zeigen für den Podcast. Ich probiere auf jeden Fall weiter es aus und werde kurze Clips dazu machen zur Bewerbung der Folgen. Auf Instagram und Threads funktionieren die Reel-Schnipsel mittwochs zum neugierig machen.


Höre gerne die neuste Folge direkt auf der Webseite an ohne Werbung von den Streaming-Plattformen oder auf den großen Plattformen wie Spotify zum Beispiel.