Viele Dystopien leben von radikalen Umbrüchen. Im Systembruch-Szenario bei Zeitbruch ist das nicht anders.
Wie war die Zeit vor dem Bruch?

Stagnation und Wut.

Leeres Auto mit Beschädigung an der Frontscheibe auf einer kaputten Straße mit einem gegenüberliegenden Auto. Hinter dem Auto ist eine Explosion zu sehen.

Im Jahr 2030 ist die Welt in Konflikten und Stagnation gefangen.
Die Politik ist handlungsunfähig, da es keine Parteien mehr gibt die miteinander arbeiten können. Es herrschen hohe Arbeitslosigkeit, soziale Verteilungskriege und mehr (das nicht geänderte Grundsetting habe ich 2016 geschrieben).
In dieser Lage schaffen es zwei radikale Strömungen Stimmung zu machen für einen Systembruch in Deutschland.
Das passiert nicht nur in einem Land, sondern parallel in mehreren anderen Ländern in Europa und der Welt ebenso.
Der Bruch markiert den Oktober 2030 in dem innerhalb von wenigen Wochen es in mehreren Ländern total eskaliert und der Ausnahmezustand ausgerufen wird.
Heftige militärische Kämpfe werden im inneren ausgetragen gegen radikale Strömungen.

Der Systembruch im Oktober 2030.

In Deutschland sind die Kämpfe brutal aber halten nur wenige Wochen an, weil das Militär demoralisiert und überfordert ist.
Der Untergrund (DUG) geht als Sieger hervor. Mit Roboterhunden, Kampfdrohnen und weiterer autonomer Kriegsführung verschaffen sie sich den entscheidenden Vorteil gegenüber dem kaputt gesparten alten System.
Der Preis ist, dass es Verbrechen gibt. Willkürliche Gewalt der radikalen Anführer und breitwilliges in Kauf nehmen von Zivilopfern in manchen Fällen sorgt für Schwierigkeiten. Doch das neue System kann es als Einzelfälle verkaufen, an denen das alte System schuld ist. Jene brutalen Gräueltaten werden sogar als DeppFakes klassifiziert. Das und noch mehr ist die Umgangsweise des neuen Systems mit der jüngsten Vergangenheit.